Die höchsten Berge Europas
Die Geografie Europas ist sehr vielfältig, aber im Allgemeinen können wir immer noch sagen, dass wir uns mit flachem Gelände rühmen können, viel mehr als Hochlagen, die sich den Bergen Tibets nähern. Das bedeutet nicht, dass wir keine Berge haben, die zum Wandern und Klettern geeignet sind, es bedeutet nur, dass wir uns auf niedrigeren Ebenen bewegen als andere Kontinente. Sie können jedoch immer noch bis zu ein paar tausend Meter klettern und die Schätze der Natur bewundern, die bezaubernden Waldwege, Ausblicke und die höchsten Berge Europas eignen sich hervorragend für professionelles Bergsteigen.
Matterhorn (4 478 m)
Es ist der siebthöchste Gipfel der Alpen und der beliebteste bei Skifahrern und Bergsteigern. Obwohl seine Klippen lange Zeit unberührt waren, da seine Steilheit bei jedem Menschen Angst auslöst, inspiriert das gleiche Gefühl die Bergsteiger, den Berggipfel zu erobern. Es gibt zwei Skigebiete in der Mitte des Berges, die sich hervorragend für einen Urlaub in den Alpen eigenen. Sein Gipfel erinnert eher an einen Helm als an eine klassische Bergkette.
Mont Blanc (4.810 m)
Eine seiner Besonderheiten ist, dass er sich über zwei Länder erstreckt. Die eine Hälfte liegt in den französischen Alpen und die andere Hälfte gehört zu Italien. In wörtlicher Übersetzung bedeutet der italienische Name "weißer Berg". Der Gipfel wurde 1786 bezwungen und hat sich seitdem zu einem Trainingszentrum für Bergsteiger und einem beliebten Urlaubsziel entwickelt. Die beliebtesten Ferienorte sind Chamonix und Courmayeur, und im Inneren des Berges befindet sich ein anderthalb Kilometer langer Tunnel, der die beiden Länder verbindet.
Elbrus (5 642 m)
Der Elbrus ist der höchste Punkt Europas, auch wenn lange Zeit umstritten war, ob er wirklich zu Europa gehört, da er Teil des Kaukasus in Russland ist, wird er heute von Forschern eindeutig als Teil der Grenze zu Europa eingestuft. Dies ist jedoch nicht die einzige Kuriosität, die den Berg umgibt, denn der Elbrus ist ein Stratovulkan, der seit etwa 2000 Jahren schlummert. Der vulkanische Teil beginnt jedoch erst auf 3.000 Metern über dem Meeresspiegel und besteht darunter aus denselben Gesteinsschichten wie andere Berge. Seine oberen Teile sind von einer dicken Eisschicht bedeckt, die schmilzt und viele Flüsse im Kaukasus speist und 22 Gletscher stützt. Der Berg kann sowohl im Winter als auch im Sommer besucht werden. In den wärmeren Monaten kann man zahlreiche Wanderungen unternehmen, aber im Winter ist es eine große Herausforderung, ihn zu bezwingen.
Es ist wichtig, beim Skifahren und Sporttreiben im Ausland die entsprechende Reiseversicherung abzuschließen, um böse Überraschungen zu vermeiden!