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Abenteuer und günstiges Reisen: Mit Trampen um die Welt
Reisen kann teuer sein, daher gibt es verschiedene Techniken, um die Kosten zu senken. Backpacking ist ein Konzept, von dem viele bereits gehört haben. Hierbei erkundet man die Welt mit minimalem Gepäck – oft nur einem Rucksack. Das Trampen ist ein häufiger Teil dieser Art des Reisens. Viele Menschen haben davor Bedenken, aber mit der richtigen Einstellung und Vorbereitung ist es durchaus machbar.
Warum trampen?
Das Trampen ist nicht die einfachste Art zu reisen. Betrachten Sie es auch nicht unter dem Gesichtspunkt der Effizienz. Vielmehr sollte es als Lebensstil betrachtet werden. Es ist nicht nur eine kostengünstige Reisemethode, sondern bietet auch viele Abenteuer. Man lernt neue Menschen kennen, führt spannende Gespräche und entwickelt nützliche Fähigkeiten wie Belastbarkeit und Geduld. Außerdem handelt es sich um eine nachhaltige Art zu reisen und kann das Selbstvertrauen stärken.
Planung, Route und Strategie
Die erste und wichtigste Regel ist, dass Trampen nicht überall legal ist. Bevor Sie Ihre Reise antreten, sollten Sie sich unbedingt über die örtlichen Gesetze informieren. Allgemein gesagt ist Trampen in der Nähe von Gefängnissen, auf Autobahnen und direkt an Auf- und Abfahrten in der Regel verboten. Es gibt jedoch ganze Länder, in denen diese Praxis untersagt ist.
Sobald Sie Ihre Route festgelegt haben, ist es ratsam, Knotenpunkte zu identifizieren und die Namen größerer Straßen und dazwischenliegender Städte zu notieren. Denn oft werden Sie nicht mit einer einzigen Fahrt ans Ziel kommen.
Die Verwendung von Schildern ist umstritten. Obwohl sie den Autofahrern sofort Ihr Ziel anzeigen, könnten sie aus diesem Grund nicht anhalten, da sie vielleicht nur einen Teil der Strecke fahren können oder wollen. In Abwesenheit eines Schildes können Sie Personen, die Ihnen suspekt erscheinen, immer sagen, dass Sie nicht in die Richtung unterwegs sind, die sie vermuten.
Die besten Plätze und verlässliche Mitfahrgelegenheiten
Die besten Orte zum Trampen sind oft am Stadtrand, wo Sie eher Fahrer finden, die in die richtige Richtung unterwegs sind. Tankstellen und Rastplätze sind ebenfalls gute Optionen. Hier haben Sie außerdem die Möglichkeit, sich freundlich mit den Fahrern zu unterhalten und somit mehr Einfluss darauf zu nehmen, wer Sie mitnimmt.
Für Ihre Sicherheit
Es ist ratsam, nicht alleine, sondern in Begleitung zu trampen. Bei jeder Einsteigegelegenheit können Sie die Autonummer per SMS an jemanden schicken, den Sie kennen, oder Sie können sogar Pfefferspray für den Notfall mitnehmen. Denken Sie daran, dass Sie nicht dazu verpflichtet sind, in jedes Auto einzusteigen! Wenn die Person, die anhält, Ihnen unsympathisch erscheint, können Sie ruhig sagen, dass Sie nicht in die Richtung fahren, die sie nehmen. Im Allgemeinen ist das Trampen jedoch viel sicherer, als viele denken. Treten Sie positiv an die Sache heran, bereiten Sie verschiedene Gesprächsthemen vor (woher der Fahrer kommt, wie lange er sein Auto hat, ob er oft Tramper mitnimmt usw.) und genießen Sie die Abenteuer!
Bevor Sie jedoch starten, vergessen Sie auf keinen Fall, eine angemessene Reiseversicherung abzuschließen!