Die schönsten Orte in Ungarn
Wenn Sie in diesem Jahr ins Ausland reisen möchten, sollten Sie einen Blick auf diese Liste werfen. Man könnte denken, dass man weit reisen muss, um prächtige Skulpturen, märchenhafte Landschaften und erstaunliche Sehenswürdigkeiten zu sehen. Aber das ist nicht der Fall, denn unser Nachbarland Ungarn bietet eine Fülle von faszinierenden geologischen Besonderheiten, aufregenden Landschaften und reizvollen Sehenswürdigkeiten. Wir haben einige der Attraktionen zusammengestellt, die man in Ungarn unbedingt gesehen haben muss und die eine Reise oder ein verlängertes Wochenende wert sind. Ungarns schönste Orte warten darauf, entdeckt zu werden!
Hévíz
Die bekannteste Attraktion des Hévízer Sees ist der Hévíz See selbst. Mit einer Fläche von 4,44 Hektar und einem 50 Hektar großen umliegenden Wald ist der See der größte medizinische Warmwassersee Europas. Das erste Badehaus, das auf Flößen errichtet wurde, stammt aus dem Jahr 1772 und wurde von György Festetics, dem Gründer des Georgikons in Keszthely, erbaut. Im Gegensatz zu anderen Warmwasserseen, die in der Regel auf vulkanischem Lehm oder felsigem Boden liegen, ist der Hévíz-See eine Torfquelle, die von 38 °C warmem Wasser aus der 38 Meter tiefen Hévíz-Quellhöhle gespeist wird. Das Wasser fließt mit einer Geschwindigkeit von 30-40.000 Litern pro Minute.
Rám-Schlucht
Die Rám-Schlucht befindet sich im Verwaltungsbezirk Dömös. Das Drei-Quellen-Tal, das sich in den Rám-Hügel einschneidet, ist besonders schön und einer der meistbesuchten und wildesten Teile des Tals. Das Visegrád-Gebirge, der westlichste zentrale Gipfel des Nördlichen Mittelgebirges, entstand durch sehr intensive vulkanische Aktivität vor etwa 14-15 Millionen Jahren. Die Gesteine des Gebirges sind geprägt von Andesit vulkanischen Ursprungs und Gesteinsblöcken, die in andesitische Brekzien (kantige, scharfe, miteinander verkittete Gesteinsfragmente) eingebettet sind. Diese Brekzien haben durch die Erosion des Gesteins durch Regenwasser und Frost steile Täler geformt. Die Schluchten und Klüfte, die sich hier gebildet haben, können vorsichtig auf dem Wanderweg durchquert werden. Unterwegs lassen sich interessante geologische Phänomene beobachten.
Das Káli-Becken und Hegyestű
Das Káli-Becken, früher als Kállai-Becken bekannt, ist Teil des Nationalparks Balaton-Oberland. Es erstreckt sich von Zanka bis zum Örsi-Berg bei Balatonrendes und Ábrahámhegy. Die Gebirgskette besteht hier aus schwarzem Sandstein, aber viele der Hügel sind mit Basalt bedeckt. Die Steinmeere in den Gebieten von Kővágóörs, Szentbékkálla, Salföld und Kisörs sind ein Zeugnis von Millionen Jahren Wind. Die riesigen, vom Wind geformten Steine sind ein einzigartiger Anblick. Im Norden erstreckt sich der Fekete-Berg, und der Plattensee ist nicht weit von seinem südlichen Rand entfernt.
Aggtelek-Tropfsteinhöhle, Baradla-Domica-Höhlensystem
Die bedeutendste der Aggtelek- und slowakischen Karsthöhlen im unterirdischen Welterbe ist das Höhlensystem Baradla-Domica, das sich über mehr als 30 Kilometer erstreckt, wobei 22 Kilometer des Systems in Ungarn und etwa 8 Kilometer in der Slowakei liegen. Das Baradla-Domica-Höhlensystem, die längste aktive Tropfsteinhöhle der gemäßigten Zone, wurde erstmals in einer 1549 in Basel veröffentlichten Schrift von Georg Wernher erwähnt. Der Name Baradla ist vermutlich slawischen Ursprungs und leitet sich von dem Wort für Felsen (bradlo) ab.
In Ungarn gibt es viele Orte von erstaunlicher Schönheit. Es lohnt sich, diese Schätze zu erkunden! Die Wahl der richtigen
Reiseversicherung ist wichtig und sollte immer Ihr erster Schritt sein!